Phänomene und Anomalien einer erweiterten Realität
Johann Nepomuk Maier·Donnerstag, 14. Dezember 2017
Seit meiner frühesten Kindheit hatte ich immer wieder seltsame Erlebnisse und hörte von Geschichten von Spuk und Geistern. Als ich 16 Jahre alt war und ich gerade eine erste Liebeskummerphase durchmachte, stand plötzlich an meinem Bett im Zimmer, ein strahlendes Lichtwesen. Ich wusste damals noch nicht, was das für eine Erscheinung ist und war schockiert und voller Furcht. Ich verdrängte dieses Erlebnis. Immer wieder berichteten mir enge Freunde und Bekannte von seltsamen Geschehnissen, die ihnen Widerfahren sind. Schon mein Großvater erzählte mir, wie er und seine Freude als Jugendliche Geister beschwörten und Holztische bei einer Séance zum Schweben bringen konnten.
Ich lernte sensitive Menschen kennen, die vermeintlich mit unsichtbaren Wesen in Verbindung standen und mit einer speziellen Methode, die als automatisches Schreiben bezeichnet wird, Botschaften und Antworten auf Fragen aus der unbekannten unsichtbaren geistigen Sphäre meistens sehr wahrheitsgemäß beantworteten bekamen.
Aber im Laufe der Jahre verdrängte ich diese jugendlichen Abenteuer und war mir sicher, dass alle Erlebnisse, die mir erzählt wurden, mit der modernen Wissenschaft erklärt werden könnten - wenn vielleicht derzeit noch nicht, aber bestimmt in ein paar Jahren, wenn die Forscher weiter sind.
Ich war überzeugt, dass diese Geschehnisse alle nur Phänomene unseres Geistes sind und vom Gehirn produziert würden. Und so wurde ich auch durch mein Studium der Betriebswirtschaft und meiner Ausbildung zum Marketing-Fachmann ein “waschechter” Materialist.
Diese geistige Seite der Welt, schien für mich nicht (mehr) existent zu sein, und die Gehirnforschung konnte mir klar zeigen, dass unser Bewusstsein vom Gehirn erzeugt wird und dass wir durch die menschliche Evolution, immer noch viele aktuelle Verhaltensprogramme aus der Zeit als wir noch Jäger und Sammler waren in uns haben. Ich war jedoch schon immer an den wissenschaftlichen Erkenntnissen interessiert und so las ich nicht wie viele andere Abenteuerromane wie Karl May, sondern tausende von Sachbüchern aus fast
allen Forschungsrichtungen - von Physik, über Biologie, Evolution, Psychologie bis hin zur Astronomie usw.. Meine Regale füllten sich mit der Fachliteratur versch. Sparten und ich besuchte viele Kongresse - vor allem bei dem das Thema Gehirnforschung behandelt wurde. Vor einigen Jahren veränderte ein Ereignis plötzlich wieder alles. Nach dem die Schwiegermutter mit gerade mal 60 Jahren an einen plötzliche Herzinfarkt verstarb ereignet sich eine paar Tage darauf etwas, dass nicht mehr mit den üblichen Deutungen der klassischen Wissenschaft erklärt werden konnte. Wir hörten in unserem Hause eine Stimme, eine, die aus dem “Nichts” kam - die jeden Samstag um Punkt 11 Uhr Vormittags lauthals sehr hexenhaft loslachte.
Jeder der wollte, oder es nicht für möglich hielt, dass es so etwas geben kann, konnte sich dies anhören. Meine Familie und ich waren also nicht allesamt plötzlich verrückt geworden oder hatten irgendwelche Halluzinationen oder Wahnvorstellungen, sondern nun ging etwas vor sich, das meinen/unseren damaligen geistigen Erfahrungs-Horizont bei Weitem sprengte. Seit dieser Zeit habe ich mich auf die Suche gemacht, diesen Anomalien und Phänomenen, von denen ich immer wieder gehört hatte und nun selbst erfahren hatte, nachzugehen. Ich suchte die Experten und Forscher auf, die mir über diesePhänomene berichten konnten, da sie selber zum Teil ihr langes Forscherleben damit verbracht haben, diesen “unmöglichen Dingen” nachzuspüren und zu dokumentieren. Und auch mit vielen Experimenten zu beweisen. Und ich wurde schnell fündig.
Ich begriff, dass ‚Materie’ (letztlich) nicht auf ‚Materie/(Atomen)’ aufgebaut ist. Durch die Beiträge des bereits im Jahr 2014 verstorbenen Prof. Dr. Hans-Peter Dürr, der es wie keine anderer Quantenphysiker verstand, diese Erkenntnisse der neuen Physik so zu vermitteln, dass wir (Laien) erkennen können, dass die Realität nur eine menschliche Illusionswelt darstellt, verstand ich, wie es so etwas geben kann
Wenn es im Grunde nicht Ontisches in der Welt gibt und es nur Wirkung gibt - Wirkung von etwas, das wir ruhig Geist oder Bewusstsein nennen können - kam Licht in mein veraltetes Denken. Ich erkannte Zusammenhänge und war offen für diese Aussagen der Parapsychologen, der Grenzwissenschaftler und den vielen sensitiven Menschen, die offensichtlich andere Sinne für das Geschehen um uns herum haben.
Seit dieser Zeit sind drei Dokumentationsfilme zum Themenfeld: “Jenseits des Greifbaren” und fünf Bücher entstanden. Meine Recherchen und meine Suche nach der Wahrheit, nach der den Geschehnisse dieser “erweiterten Realität” und nach dem "wahren Sein" ist noch nicht zu Ende.
Jeden Tag erreichen mich neue, unglaubliche Geschichten und Fakten, die kaum jemand in der breiten Öffentlichkeit kennt. Denn diese phantastischen Stories werden nicht in den 20 Uhr Nachrichten gebracht und es wird auch in der Tagespresse davon nihct berichtet - obwohl zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland - so eine repräsentative Studie von Dr. Dr. Walter von Lucadou der parapsychologischen Beratungsstelle in Freiburg im Preisgau, Dinge erleben und erfahren, die weit außerhalb unserer normalen Realität liegen.