Themenfeld: Wunder - Physikalische Anomalien Teil 1
Die Abbildung von "Unserer Lieben Frau von Guadalupe" - ein Gegenstand der Paranormologie, der mit dem Grabtuch von Turin und dem Schleier von Manoppello zu den größten Wundern der Menschheit gehört.
liebe Follower, wer schon mal einen Vortrag von mir erlebt hat, weiß das darin soviel Fakten, Bilder und Videos aufgeführt werden, die in der Regel schon eine offizielle Untersuchung hinter sich haben und als "paranormal " und als echt eingestuft wurden.
Hier möchte ich mal einen Fall vorstellen, den Prof. Dr. Dr. Pater Resch in seinem Archiv hat.
Dabei handelt es sich um eine 1531 erschienenes Bild einer "Muttergottes" Erscheinung, welche unter dem Namen "Maria von Guadalupe" in die Geschichte der Paranormologie eingegangen ist.
Natürlich wurde an dem Platz des Auftretens des "Wunders" ein Wallfahrtsort erreichtet für: "Unserer Lieben Frau von Guadalupe" – sowohl was das Gnadenbild anbelangt als auch was die Geschichte des Heiligtums betrifft – ein Gegenstand der Paranormologie, der mit dem Grabtuch von Turin und dem Schleier von Manoppello zu den größten Wundern der Menschheit
dem einfachen Mann Juan Diego welcher eine Kleidung Tilma (eine Art Schürze)trug - welche Blumen sammelte - diese der Marienerscheinung gab und dann wieder in die eine Schürze legte und dann den Auftrag bekam dem dortigen Bischof diese "Blumen" zu zeigen. Aber in der Tilma war dann keine Blumen mehr, sondern eine Marienbild.
Dieses Bild wurde von vielen Forschern und Wissenschaftlern immer wieder untersucht und es konnte nicht geklärt werden wie das Bild auf den Stoff kam. Die Azteken verwendeten die Tilma zum Sammeln von Samen und Feldfrüchten Juan Diegos Tilma bestand aus zwei Hälften, die durch einen einzigen Faden verbunden waren. Diese Art von Stoff ist sehr rau und grob, doch fühlt sich die Tilma von Guadalupe eigenartigerweise sehr weich an, wenn man sie berührt. Ein Maler hätte kaum ein solches Material verwendet, um darauf zu arbeiten. Normalerweise zersetzt sich diese Art von Stoff innerhalb von 20 / 30 Jahren.
Die Tilma von Guadalupe aber und das Bild befinden sich wie durch ein Wunder nach wie vor in einem sehr guten Zustand und trotz widriger Zeitumstände intakt, mit sehr kräftigen Farben.
Um zu testen, wie sich diese Gewebeart im Lauf der Zeit verhält, wurden im 17. Jahrhundert Stoffe ähnlicher Art bemalt und für gewisse Zeit in einem ähnlichen Umfeld belassen, um den Zustand der Konservierung zu beobachten.
Nach zehn Jahren hatte sich das Material zu einem großen Teil zersetzt.
Über 100 Jahre war die Tilma (Abb. 29) ohne Glasabschirmung schutzlos ausgesetzt. Sie war auf dem Altar ausgestellt und wurde von Millionen von Pilgern, welche kamen, um die Jungfrau von Guadalupe zu sehen, berührt und geküsst.
Tausende von Kerzen brannten vor ihr, doch der Rauch konnte ihr nichts anhaben. Unerklärlicherweise ist sie staub- und insektenresistent. Für klassische Gemälde in Museen werden heutzutage 60% Luftfeuchtigkeit, ca. 15° Raumtemperatur sowie ein kleiner Raum empfohlen, um Verschmutzungen zu vermeiden. Ebenso abgeraten wird von einer exzessiven Beleuchtung.
Bis zum 17. Jahrhundert hatte die Tilma keinerlei Umrahmung, bis die spanische Königin einen goldenen Rahmen als Geschenk schickte.
Doch die Tilma passte nicht hinein, die Umrahmung war zu klein. So beschloss man, den oberen Teil der Tilma abzuschneiden. Sein Verbleib ist bis heute ungeklärt. Im gleichen Jahrhundert geriet beim Reinigen unbeabsichtigt Salpetersäure auf das Gewebe, doch rätselhafterweise trug die Tilma / Ayate keinerlei Schaden davon, und nicht nur das: im Lauf der Zeit verblasste der Säurefleck zusehends, ist aber noch erkennbar zeigt. Wenngleich die Tilma Jahrhunderte hindurch vor allem von Kunstexperten untersucht wurde, um eine natürliche Erklärung für ihre Entstehung und Eigenart zu finden, kam man bis heute zu keiner befriedigenden Antwort. Im Jahre 1936 wurde Fritz Hahn, ein in Mexiko lebender deutscher Professor, von seiner Regierung zu den Olympischen Spielen nach Berlin eingeladen. Vor seiner Abreise übergab ihm der Chemiker Dr. Ernesto Sodi-Pallarészwei Fasern vom Bildnis von Guadalupe, eine rote und eine gelbe. Zusammen mit den beiden Fasern nahm Hahn noch ein Empfehlungsschreiben von Marcelino Junco, Prof. em. für organische Chemie der Nationaluniversität von Mexiko, an Prof. Richard Kuhn, den deutschen Nobelpreisträger für Chemie, mit. Kuhn war Direktor der chemischen Abteilung am Kaiser Wilhelm-Institut in Heidelberg. Er untersuchte die Fasern und kam zu dem Ergebnis, dass sich weder auf noch in den Fasern irgendwelche Farbe befand. Die Materialien, die verwendet wurden, um das, was wie Farbe aussah, hervorzubringen, sind der Wissenschaft nicht bekannt. Es handelt sich weder um tierische noch um pflanzliche oder mineralische Farbstoffe. Der Gebrauch synthetischer Farben wurde ausgeschlossen, weil diese erst 300 Jahre nach der Entstehung des Bildes entwickelt wurden.
1946 wurde durch eine mikroskopische Untersuchung des Bildes festgestellt, dass keine Pinselstriche vorhanden sind. Zum gleichen Ergebnis kam Prof. Francisco Camps Ribera bei seinen akribischen Untersuchungen 1954 und erneut 1966. Auch weitere Überprüfungen konnten das Rätsel nicht lösen, sondern führten zu folgenden Feststellungen, die hier stichwortartig zusammengefasst seien:
– Material nicht identifizierbar, weder tierischen noch pflanzlichen oder mineralischen Ursprungs.
– Keine Pinselstriche vorhanden.
– Keine Vorzeichnungslinien bzw. Skizze.
– Keine Untermalung, Grundierung oder Leimung.
– Trotz fehlender Schutzlackierung sind Stoff und Bild gut erhalten.
– Unebenheiten auf dem Gewebe sind gezielt ausgenutzt, um dem Gesicht Tiefe zu verleihen.
– Die Tilma ist merkwürdig geglättet, glänzend weiß und weich unter dem Bild.
– Bei Untersuchungen durch Prof. Jody Smith aus Pensacola / Florida und Prof. Philipp Callahan von der Universität Florida wurde 1979 festgestellt, dass sich die Farben wie auf Vogelfedern, Schmetterlings- oder Käferflügeln verhalten, d. h. sie verändern sich bei der Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln.
– Das Bild auf der Vorderseite kann, deutlich durchscheinend, von hinten gesehen werden. Ein rätselhafter grüner Fleck auf der Rückseite des Gewebes hingegen ist von der Vorderseite aus nicht sichtbar.
– Gesicht und andere Details sind nur aus einigen Metern Entfernung deutlich zu erkennen.
– Das größte Rätsel bilden jedoch die Augen im Gesicht auf der Tilma (Abb. 32). In beiden Augen spiegelt sich die damalige Szene der Bildentstehung 1531 vor dem Bischof wider – mit Verzerrungen in Abhängigkeit von den Gesetzen der Krümmung der Hornhaut, und im zweiten Auge um genau den Faktor verschoben, wie es sich in einem lebendigen Auge zeigen würde Diese Verzerrungen und Lichtreflexe in den Augen der Jungfrau von Guadalupe wurden 1956 von den Augenärzten Dr. Javier Torroella Bueno und Dr. Rafael Torrija Lavoignetnachgewiesen. 1962 untersuchte der Augenarzt Dr. Charles J. Wahlig eine 25-fache Vergrößerung der Augen der Madonna auf der Tilma und fand darin zwei weitere Bilder. Durch experimentelle Fotoversuche lieferte er den Beweis, dass sich solche Bilder im menschlichen Auge spiegeln können. Lichtreflexe im menschlichen Auge sind jedoch erst seit der Entdeckung durch Hermann von Helmholtz in den 1880er Jahren bekannt. Woher also sollte der „Hersteller“ des Bildes auf der Tilma im Jahre 1531 davon Kenntnis gehabt haben? Ab 1979 führte dann Dr. José Aste Tonsmann eingehende Untersuchungen beider Augen durch und fand dabei Umrisse von 13 Gestalten. Diese Umrisse beziehen sich auf Personen, die bei der Entstehung des Bildes auf der Tilma anwesend waren.
All diese Besonderheiten und der gute Zustand von Gewebe und Bild sind nach wie vor ein Rätsel und nicht zu erklären. Die Farben haben bis heute nicht an Leuchtkraft verloren (Abb. 34). Das Bild widerstand dem Ruß und Qualm von Millionen Kerzen, der dieses in den ersten 116 Jahren, in denen es noch von keinem Schutzglas umgeben war, bis zur Unkenntlichkeit hätte schwärzen müssen. Zudem wurde das Bild in jener Zeit von Millionen von Pilgern berührt und geküsst, Kranken auf ihren Körper gelegt, und Andachtsgegenstände wurden an ihm gerieben. Selbst nach Anbringen des Schutzglases wurde das Bild für Pilger und ranghohe Persönlichkeiten wiederholt aus der Umrahmung genommen und berührt.
Was schließlich die weitere Forschung betrifft, so schloss Espriella seine Ausführungen mit der Feststellung, dass vom Bild zwar Fotos unter Verwendung von UV- und Infrarotlicht gemacht wurden, doch müssten in Zukunft auch spektrometrische Analysen und andere Tests durchgeführt werden, um mehr über die mögliche Entstehung des Bildes auf der Tilma und deren guten Zustand nach beinahe 500 Jahren sagen bzw. das Ganze als außergewöhnliches Phänomen bezeichnen zu können.
Quelle: https://www.imagomundi.biz/guadalupe/
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